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20.11.2017, 19:00 Uhr
Manfred Pentz: CDU ist sich ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst – Zukünftige Verhandlungsteilnehmer müssen lernen, nicht jedes Mikrofon am Wegesrand mitzunehmen
Zum Scheitern der Jamaika-Verhandlungen auf Bundesebene erklärt der Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz:
„Trotz intensiver, wochenlanger Verhandlungen ist ein Bündnis von CDU/CSU, Grünen und FDP auf Bundesebene nicht zustande gekommen; das bedauern wir sehr. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sowie unserem Ministerpräsidenten und Landesvorsitzenden, Volker Bouffier, danke ich im Namen der CDU Hessen für deren unermüdlichen Einsatz und Bemühen, eine Verständigung zwischen den potentiellen Koalitionspartnern zu erzielen.
Die Union ist sich ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst und hat dementsprechend bis zur letzten Minute an einem Kompromiss gearbeitet. Die Entscheidung über das weitere Verfahren liegt nach unserer Verfassung nun beim Bundespräsidenten. Was den Ablauf der Sondierungsgespräche angeht, muss man feststellen, dass den Verhandlungen etwas mehr Disziplin beim Kommunikationsverhalten einzelner Beteiligter gut getan hätte. Für zukünftige Verhandlungen kann ich nur den dringenden Rat geben, nicht jedes Mikrofon am Wegesrand mitzunehmen. Wenn Verhandlungen dauerhaft über die Presse stattfinden und nicht intern, dann ist das keine Basis für vertrauensvolles Zusammenarbeiten und hilft keinem der Beteiligten. Da sind wir in Hessen weiter.“

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